Helfen Sie mit
Solidarität mit den Christen und Christinnen in Pakistan
Die Menschen in Not brauchen unsere Unterstützung und Solidarität
Am 16. August hat ein aufgebrachter Mob in Jaranwala Kirchen und Wohnhäuser in einem christlichen Viertel zerstört.
Wir fordern die Kirchen in der Schweiz auf, sich mit den betroffenen Christinnen und Christen in Pakistan zu solidarisieren und appelieren an die Verantwortlichen, alles zu unternehmen, um diese Gewalt zu stoppen und den Betroffenen Menschen zu helfen.
Es darf nicht mehr geschehen, dass Kirchen niedergebrannt werden!
Wilson Rehmat, Pfarrer der EMK in Embrach, theologische Ausbildung zum Priester in Karatschi, Pakistan
Matthias Müller Kuhn, reformierter Pfarrer und Präsident des Vereins "Hope for Children Pakistan"
Häuser und Kirchen im christlichen Viertel Jaranwala wurden von einer wütenden Menge angezündet, nachdem einige Christen verdächtigt wurden, Seiten aus dem Koran gerissen zu haben.
Zahlreiche Kirchen wurden angezündet in Jaranwala
Viele Kirchengebäude wurden dabei zerstört: Betroffen sind alle Konfessionen: katholische Kirche, Heilsarmee, reformierte Kirche
Die Menschen, die im christlichen Viertel lebten, sind geflohen und haben die Nacht auf freiem Feld verbracht.
Die Angst der Menschen in allen christlichen Vierteln in Paksitan ist gross, dass Ihnen Aehnliches widerfahren könnte.
Die Menschen versammeln sich vor ihren abgebrannten Häusern und sind verzweifelt: Vor ihnen liegt eine unsichere Zukunft.
Nun ist Solidarität mit den betroffenen Menschen wichtig: Sie müssen erfahren, dass sie nicht alleine gelassen werden, sondern Unterstützung erfahren von den Kirchen weltweit.
Unterstützung
durch Christian Solidarity International CSI
Pfr. Matthias Müller Kuhn und Pfr. Wilson Rehmat haben einen Brief an die EKS (Evangelische Kirche Schweiz) geschrieben, um breite Unterstützung der Christ:innen in Not in Pakistan zu fordern. Mitglieder des CSI (Christian Solidarity International) haben diesen Brief unterstützt und darüber berichtet:
Brief an die EKS
Zusammenarbeit mit der EKS
Die EKS ist mit uns ins Gespräch gekommen und hat uns dargelegt, welche politischen und diplomatischen Schritte unternommen werden, um die Lage der Christ:innen in Pakistan zu verbessern. Wir haben unsere Mitarbeit angeboten: Solidarität mit den Christen in Not soll in den Kirchgemeinden zum Thema werden.